„Verbrauchsmaterial“?

Putin lässt jetzt 150.000 Wehrpflichtige einziehen

Ausland
31.03.2024 20:12

Ab kommenden Montag zieht Russland 150.000 Wehrpflichtige zum Grundwehrdienst ein. Beobachter befürchten, dass sie gezielt für das Blutvergießen in der Ukraine eingesetzt werden.

Seit mehr als zwei Jahren führt Russland bereits den brutalen Angriffskrieg auf sein Nachbarland und versucht mit allen Mitteln, das ukrainische Volk zu unterjochen. Auf beiden Seiten sind die Verluste enorm. Immer wieder wirft der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Putin vor, seine eigenen Bürger wie „Verbrauchsmaterial“ zu behandeln.

Von 1. April bis 15. Juli sollen nun wieder 150.000 Soldaten im Alter zwischen 18 und 30 Jahren in Russland eingezogen werden. Einen entsprechenden Erlass unterzeichnete Staatschef und Kriegsherr Wladimir Putin, am Sonntag wurde er in Moskau an die Öffentlichkeit getragen:

Laut dem exilrussischen Nachrichtenportal „Wjorstka“ hat das russische Verteidigungsministerium vor, weitere 300.000 Männer in den Krieg zu schicken.

Mit Druck und Zwang an die Front
Generell gibt es in Russland zweimal im Jahr – im Frühjahr und im Herbst – solche regulären Einberufungen. Beobachter befürchten allerdings, dass die jungen Männer zu Einsätzen an der Front gezwungen werden könnten.

Moskau legt bekanntlich keinen Wert auf den Schutz der Menschenrechte und scheut nicht vor grausamen Methoden zurück, um seine Ziele zu erreichen.

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