Mit einem knappen 1:0 im Topspiel bei Ried setzte sich der GAK in Zweiten Liga weiter ab, liegt aktuell bereits 14 Punkte vor dem ersten Verfolger Leoben. Thomas Mayer war mit seinem Premierentor der umjubelte Held für die roten Teufel. Während der Osterfeiertage tankt er Kraft bei der Familie.
Das perfekte Ostergeschenk! Ein solches machte sich Thomas Mayer am Freitag im Topspiel bei Ried. Denn ausgerechnet gegen den Ex-Klub schoss er mit seinem Premierentor den GAK zum 1:0-Sieg. „Einen viel besseren Zeitpunkt hätte ich mir dafür nicht aussuchen können. Schöner geht es nicht“, grinste Mayer, der ja nur 15 Minuten entfernt von Ried stammt. „Man hat wieder gesehen, was wir für eine Kaderbreite haben. Mit den Wechsel ist ein Umschwung gekommen ist, ein Ruck durchs Team gegangen ist. Das ist mittlerweile bei uns der ausschlaggebende Punkt.“
Sein erstes Tor bedeutet dem 28-Jährigen unheimlich viel. „Ich hab mich schon seit langer Zeit darum bemüht. Für mich ist es immer gleich, ob Tor oder Assist, Hauptsache ich helfe der Mannschaft. Ich hab dann aber aufgehört, darüber nachzudenken, denn am Anfang war ich schon ein bisschen verzweifelt“, ist Mayer ehrlich. Doch seit der Wintervorbereitung blüht er so richtig auf, fühlt sich auch deutlich wohler, wie er selbst sagt. „Die neue Position bis hin zum System war schon eine Umstellung für mich. Bei der Fitness hab ich im Winter den Grundstein für meine tolle Form aktuell gelegt. Ich bin froh, zeigen zu können, was wirklich in mir steckt.“
„Ein schönes Gefühl“
Die Osterjause hat aber nicht nur wegen seines Treffers besonders geschmeckt. Der Vorsprung in Liga zwei ist neun Runden vor Schluss sehr beruhigend. „Natürlich schaut man auf die Tabelle, weil es ja ein schönes Gefühl ist. Und sie spricht für sich“, hat Mayer eine breite Brust. „Aber kommendes Wochenende wartet mit Leoben das nächste wichtige Spiel. Uns zu schlagen ist aber sehr schwer.“
Die Osterfeiertage gab Trainer Gernot Messner seinen Mannen frei. Weiter geht es am Dienstag mit dem Training. Zeit, die Mayer daheim in Oberösterreich mit der Familie genießt. „Da kann ich richtig gut Energie tanken. Mein Sohn freut sich wahnsinnig auf Ostern, da wollen wir es ihm so schön wie möglich machen.“
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