KAC-Jungstar Finn van Ee erkämpfte sich in der laufenden Saison einen Stammplatz. In den Play-offs geigte er bisher groß auf, hat drei Partien mitentschieden. Ob man im Finale auf Bozen oder Salzburg trifft, ist ihm egal. . .
Durchgebissen! Zu Saisonbeginn hatte KAC-Center Finn van Ee noch an den Nachwirkungen eines Handbruchs aus der Vorsaison gelitten. Das erste Wochenende spielte er sogar noch in der AHL, dann war er länger 13. Stürmer in der Ersten. Ab Ende Oktober rutschte der Jung-Center, der der beste Kumpel von Jungstar Marco Kasper ist, dann fix ins Team – und gab den Platz nicht mehr her. „Der Coach hat mir das Vertrauen gegeben, ich bin ihm so dankbar.“
Der richtige Durchbruch ist dem Talent mit einem Treffer in Villach gelungen. Beim 4:2-Sieg erzielte er das 1:1. „Das hat mir viel Selbstvertrauen gegeben, ich war danach so motiviert.“
Fünf Tore und elf Assists
Aktuell hält der 21-Jährige bei fünf Toren und elf Assists. Im Play-off hat er dreimal gescort – alles enorm wichtige Tore. Einmal gegen Vorarlberg das Tor zum 1:0-Sieg fixiert, dann je einmal gegen Vorarlberg (5:1) als auch Pustertal (5:3) den „Gamewinner“ produziert. „Ich bin schon happy, dass ich spielen darf. Ein Tor zu erzielen, das ist ein unbeschreibliches Gefühl. Auch, weil ich damit ja der Mannschaft helfen kann.“
Jetzt wartet KAC auf den Finalgegner – heute könnte Bozen mit einem Sieg den entscheidenden Schritt dazu setzen. „Ganz ehrlich. Es ist egal gegen wen wir spielen. Beide sind enorm stark und sich ähnlich. Beide sind spielerisch stark, sehr robust und beide haben einen Top-Goalie.“
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