Neu gegründete Interessengemeinschaft will Stilllegung des Liftbetriebes in Heiligenblut verhindern und plant Informationsveranstaltung. Bergbahnen-Eigentümer und Investorengruppe kommen sich näher.
Nachdem zwischen den Bergbahnen Heiligenblut und der Investorengruppe mit Thomas Seitlinger von der Tomas Group vorerst keine Gespräche über einen Verkauf des Skigebietes zustande gekommen sind, wurde nun die Bürgerinitiative „Bergbahnenrettung Heiligenblut“ gegründet.
„Unser Ziel ist die Zukunftssicherung und der Vollbetrieb aller Bergbahnen in Heiligenblut“, geben die zwölf Gründungsmitglieder bekannt, nachdem sie vergangenen Donnerstag über die Entscheidung der Eigentümer – also der eigenständigen Weiterführung einschließlich der Einschränkung des Liftbetriebs Fleissalm – informiert worden waren.
Wir wollen die Zukunft des Skigebietes und den Vollbetrieb der Bergbahnen in Heiligenblut sichern!
Bürgerinitiative Bergbahnenrettung Heiligenblut
Die Interessengemeinschaft, die aus Einheimischen sowie Touristikern besteht, wollen sich nun über die „weitere Vorgehensweise klar werden und in naher Zeit eine Infoveranstaltung für Interessierte planen“, heißt es weiter. „Wir hoffen auf Unterstützung durch die Gemeinden, die Betriebe und die Bevölkerung in der gesamten Region und Umgebung.“
Doch Gespräche mit Investoren
Während des Gründungsprozesses der Bürgerinitiative dürften sich Bergbahnen-Eigentümer und die Investorengruppe in der Karwoche nun doch etwas näher gekommen sein. „Das Blatt hat sich gewendet. Wir sind jetzt sehr positiv gestimmt, denn zwischen den beiden gibt es nun erste Gespräche“, freut sich Bürgermeister Martin Lackner und hofft auf die Weiterführung des Liftbetriebs.
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