2021 war die Gesellschaft gegründet worden, nun wurde über das Vermögen der „aranga GmbH“, vormals Lendring GmbH in der Villacher Straße in Klagenfurt, das Insolvenzverfahren eröffnet. Einer der Gründe: Die COFAG forderte Geld zurück. Das Lokal bleibt aber ordnungsgemäß geöffnet.
30 Gläubiger und acht Dienstnehmer sind laut dem Alpenländischen Kreditorenverband von der Insolvenz betroffen. Die Verbindlichkeiten betragen rund 497.000 Euro. Aktiva von lediglich 80.500 Euro stehen dem gegenüber. Ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung wird angestrebt. Den Gläubigern wird eine Quote von 20 Prozent geboten.
Als Insolvenzursache wird angeführt, dass sich die laufenden Kosten für Personal, Energie und Lieferanten massiv erhöht haben und der von der COFAG gewährte Zuschuss in der Höhe von rund 70.000 Euro zurückgefordert wurde. Verhandlungen mit der COFAG seien gescheitert, die Schuldnerin sei nunmehr zahlungsunfähig.
Etwaige Forderungen können ab sofort bis 22. April über den AKV angemeldet werden: klagenfurt@akveuropa.at.
Infos: www.akv.at
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.