Tausende Euro weg

Steirer (47) mit Finanz-Online-Trick hintergangen

Steiermark
27.03.2024 08:33

Er wollte bloß seine Arbeitnehmerveranlagung machen und wurde dabei Opfer von Betrügern. Mit dem „Finanz-Online-Trick“ nahm man dem 47-jährigen Mann aus Deutsch Goritz zwischen Mitte und Ende Mai Tausende Euros ab. Der Fall zeigt: Es könnte jeden treffen.

So wie viele dieser Tage wollte auch ein 47-Jähriger aus dem südoststeirischen Deutsch Goritz seine Arbeitnehmerveranlagung machen. Doch dabei wurde er Opfer von Internet-Betrügern. Via SMS erhielt er am 12. März einen Link zum vermeintlichen Onlineportal des Bundesministeriums „Finanz Online“.

„Bankmitarbeiter“ meldete sich zu Wort
Als er draufklickte, war er bereits in die Falle getappt: Auf der verblüffend realistischen Website gab er seine persönlichen Daten bekannt. Einige Tage später rief ihn ein vermeintlicher Bankmitarbeiter an. Der unbekannte Betrüger gab an, dass das Geld des 47-jährigen Steirers Gefahr laufen würde, nach Russland überwiesen zu werden.

Mehrere Tausend Euro weg
Er forderte ihn auf, mit ihm „zusammenzuarbeiten“. Und so überwies das Opfer in mehreren Tranchen bis Ende März Tausende Euros an die Betrüger. Die Vorgehensweise zeigt, es könnte jeden treffen. Tatsächlich kommt es auch aktuell zu mehreren Fällen dieser Art. Die steirische Polizei warnt daher einmal mehr vor dem „Finanz-Online-Trick“ und appelliert, nicht auf Links in SMS oder E-Mails zu klicken.

So können Sie sich schützen
Weiters rät die Polizei, keinen Zahlungsaufforderungen zu folgen. Man solle sich stets selbstständig über einen Browser oder durch Suchen in einer Suchmaschine auf „Finanz Online“ anmelden. Im Schadensfall solle man sich umgehend bei seiner Bank und bei der Polizei melden.

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