Stadt investiert

Hochwassergefahr bleibt in Klagenfurt bestehen

Kärnten
20.03.2024 06:00

Nach den heftigen Überschwemmungen im Jahr 2023 investiert die Kärntner Landeshaupstadt eine Million Euro in die Feuerwehr. Wesentliche Gefahr geht weiter vom Grundwasserspiegel aus.

Auch Klagenfurt blieb vor den Unwettern im Sommer vergangenen Jahres nicht verschont. Nach intensiven Regenfällen hieß es im Südosten der Stadt: Land unter! Rund 15.000 Haushalte waren von den Überschwemmungen betroffen. Die Feuerwehren mussten in den Stadtteilen Waidmannsdorf und Viktring binnen weniger Stunden an die 1000-mal zu Einsätzen ausrücken. Der Treimischer Teich in Viktring war über die Ufer getreten.

Sandsäcke verhinderten das Schlimmste
„Mit Sandsäcken hat man das Schlimmste gerade noch verhindern können, sonst hätten wir Viktring evakuieren müssen“, erinnert sich Wolfgang Germ von der Berufsfeuerwehr. Auch das Strandbad musste wegen des Hochwassers zwei Wochen lang gesperrt werden.

Riesige Sandsäcke im Bereich des Teiches zeugen heute noch von dem schweren Unwetter. Auch wenn inzwischen eine Million Euro in die Verbesserung des Material- und Gerätebestandes der Feuerwehren investiert wurde, bleibt die Hochwassergefahr weiterhin latent. „Das Problem ist einfach das Grundwasser“, erklärt Stadtchef Christian Scheider. „Wenn dessen Spiegel steigt, dringt es in die Keller ein.“

Stadträtin Sandra Wassermann kündigt an, dass die Sattnitz bis zum Jahr 2027 ausgebaut werden soll.

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