Schneebretter sind jene Lawinen, von denen die größte Gefahr für Wintersportler ausgeht. Rekordverdächtig ist im laufenden Winter die Zahl dieser Gleitschneelawinen in Tirol. Sie sind auch eine Folge der Erderwärmung, sind sich Experten einig. Verkehrswege und Siedlungsgebiete werden mehr und mehr davon bedroht.
Wer durch das Land fährt, entdeckt in steileren Wiesenhängen immer wieder horizontale Risse in der Schneedecke. Dabei handelt es sich um sogenannte „Fischmäuler“. Diese stellen die Vorboten für die Gleitschneelawinen dar. Geht eine solche Lawine ab, rutscht die komplette Schneefläche bis ganz zum Boden hinunter ab.
Auch Wintersportler betroffen
Stellten Gleitschneelawinen bisher vor allem ein Problem für Siedlungen und Verkehrswege dar, so waren nicht erst heuer immer wieder auch Wintersportler davon betroffen.
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