"Wir sind in den Top Ten. Wir haben ein Mindestziel erreicht", erklärte Stefanie Schwaiger. "Alles, was jetzt kommt, ist Draufgabe." Im Achtelfinale treffen die Schwaiger-Schwestern am Freitag oder Samstag auf die Russinnen Anastasia Wasina/Anna Wosakowa, die sie im bisher einzigen Duell auf der World Tour im Vorjahr in Klagenfurt mit 2:0 bezwungen haben.
"Es hat Spaß gemacht"
Gegen die international unerfahrenen Britinnen, die in der Gruppenphase mit einem Sieg überrascht hatten, wurden die Schwaigers nicht bis aufs Letzte gefordert. Dabei spielten sie auch gegen 15.000 lautstarke Zuschauer auf dem Horse Guards Parade. "Das war eine große Motivation", versicherte Doris Schwaiger. "Es hat Spaß gemacht."
Lediglich in der Anfangsphase hatte Österreichs Nummer-eins-Duo Probleme, ins Spiel zu finden. Mullin/Dampney führten 4:1 und 9:6, dann übernahmen aber die Schwaigers das Kommando. "Nur am Anfang ist das Spiel ein bisschen nervös gewesen. Es ist ja doch um sehr viel gegangen", erinnerte Stefanie Schwaiger. "Dann haben wir aber keinen Stress gehabt."
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