Neues Szene-Lokal

Meister Adebar und die Barbie aus dem Burgenland

Burgenland
18.03.2024 09:00

Agnes Goebel, die Ex-Frau von Radiomoderator Alexander Goebel, wurde als TV-„Heimwerkerqueen“ bekannt. Nun eröffnete die Wahl-Mörbischerin in ihrer Gemeinde eine coole Café-Vinothek. Auch privat hat sie ihr großes Glück gefunden. 

Pink ist nicht nur das Markenzeichen von Barbie, sondern auch das Erkennungsmerkmal von Agnes Goebel (56). Insofern ist klar, warum die 1,82 Meter große Mörbischerin mit den Modelmaßen und dem langen, schneewittchenschwarzen Haar immer mit einem pinken Lieferwagen im Glitzerlook durch die Gegend tingelt.

Hemdsärmelige Tussi
Doch anders als Barbie steht Goebel auch ihren Mann. Das hat sie schon als „Heimwerkerqueen“ in der ORF-Vorabendsendung „Studio 2“ bewiesen, als sie als hemdsärmelige Tussi in pinker Latzhose mit Hammer, Bohrmaschine und Stemmeisen umzugehen wusste und sich so den Respekt all jener verschaffte, die solche Aufgaben nur Männern zutrauen.

Einsam in der Steiermark
Nach Auslaufen der Sendung blieb Goebel ihrer Passion zum Handwerk treu und pendelte von ihrem damaligen Wohnsitz im Bezirk Hartberg zu diversen Handwerksausstellungen. Doch als ihr das zu anstrengend wurde und sie während der Corona-Pandemie in der Steiermark vereinsamte, ließ sie sich in Mörbisch nieder, wo auch ihre Tochter Stephanie (31) lebt – sie ist die Sängerin der bekannten Band „Cari Cari“.

Selbst ist die Frau
„Ich wollte schon immer Burgenländerin werden und meinen Lebensabend hier verbringen. Als ich mich dann vor zwei Jahren wirklich am Neusiedler See niederließ, war klar, dass ich mich in der Gemeinde einbringe und mir selbst einen Arbeitsplatz schaffe“, sagt die studierte Publizistin, die auch schon Misswahlen organisierte und ihren zweiten Ex-Mann Alexander Goebel managte.

Also machte sie sich auf die Suche nach einem passenden Geschäftslokal und wurde in einem leer stehenden Heurigenrestaurant tatsächlich fündig. Vor kurzem hat sie hier ihre Café-Vinothek „Zum bunten Storch“ eröffnet: „Alle Vintage-Möbel habe ich selbst hergerichtet. Auch die Bilder sind selbst gemalt.“

Von Donnerstag bis Sonntag kredenzt Goebel hier Frühstück, Brunch, Mehlspeisen, kalte Delikatessen, Kaffee und Wein. Unterstützt wird sie dabei von ihrem sechs Jahre jüngeren Lebensgefährten Tom Szwadasch.

Wie im Märchen
Der gelernte Tischler aus Korneuburg soll auch bald Ehemann Nummer drei werden: „Wir lernten uns auf einer Baustelle kennen, als ich für eine Freundin ein Brautmodenatelier einrichtete. Ein halbes Jahr lang war er nur mein Lehrmeister, doch dann wurde Liebe daraus. Im Vorjahr machte er mir bei einer Brautmodenschau, als ich im weißen Kleid über den Laufsteg schwebte, vor 700 Zuschauern einen Heiratsantrag.“

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