Die Austria holte in „Lustenau“ einen Punkt, obwohl sie auswärts gegen BW Linz spielte. Damit blieben Andreas Heraf und seine Mannschaft im dritten Spiel in Serie unbesiegt.
Nichts Neues im Abstiegskampf. Da alle drei Partien zum Auftakt Unentschieden endeten, gab es an der Ausgangsposition keine Veränderungen. Lustenau bleibt also weiterhin Tabellenschlusslicht, hat aber mit dem 0:0 in Linz wenigstens das Minimalziel erreicht. Fast wichtiger noch war, dass dem WAC gegen die WSG Tirol der späte Ausgleichstreffer gelang und und die Silberberger-Elf in unmittelbarer Reichweite blieb.
Für Lustenaus Mittelfeld-Rackerer Paterson Chato ging das torlose Remis in Ordnung. „Wir sind froh einen Punkt mitnehmen zu können, da es nicht leicht war, hier zu spielen. In Summe war es ein gerechtes Resultat.“ Der Deutsche hatte selbst in der 63. Minute die große Chance auf den Führungstreffer, scheiterte jedoch aus kürzester Distanz an BW-Linz-Keeper Nicolas Schmidt.
Auf der anderen Seite vergab Strauss per Kopf (88.) den „Lucky Punch“ für die Linzer. Bereits vor der Pause brachten Grujcic, Bobzien und Diaby den Ball nicht im Tor unter. Domenik Schierl wiederum verhinderte mit einer Glanztat gegen Gölles kurz vor der Pause die Führung für die Hausherren.
Auswärts in Lustenau
Das größte Kuriosum war wohl, dass die Austria ihr Auswärtsspiel in Lustenau bestritt. So heißt nämlich jener Linzer Stadtteil, in dem das neu erbaute Personal-Hofmann-Stadion steht. Die mitgereisten Austria-Fans machten auch tatsächlich Stimmung wie in einem Heimspiel und wurden mit einem Punkt belohnt. Linz blieb damit das neunte Spiel in Serie ohne Sieg, während die Austria nun bereits seit drei Spieltagen ohne Niederlage ist.
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