Die Passagiere blieben unverletzt, doch die Aufregung dürfte groß gewesen sein, als nach der Landung am Innsbrucker Flughafen plötzlich Rauch aus dem Fahrwerk kam. Die Betriebsfeuerwehr des Flughafens Innsbruck brachte die Situation jedoch schnell unter Kontrolle.
Nach einer sicheren Landung am Flughafen Innsbruck am Samstagvormittag hat ein aus England kommendes Flugzeug im Bereich des rechten Hauptfahrwerks Rauch entwickelt. Es erfolgte eine Alarmierung der Betriebsfeuerwehr des Flughafen Innsbruck, die das Fahrwerk kühlte. Ursache für die Rauchentwicklung dürfte ein technischer Defekt am Fahrwerk gewesen sein, informierte die Polizei. Verletzt wurde niemand, auch habe es keine Gefährdung von Personen gegeben, hieß es.
„Vorfall unproblematisch“
Wie Martin Fleidl, Safety Manager des Flughafens Innsbruck, gegenüber der „Krone“ sagt, handelte es sich bei dem Flugzeug um eine Boeing 737. „Dass bei der Landung beim Fahrwerk etwas Rauch zu sehen ist, ist völlig normal. In diesem Fall trat aufgrund eines Defekts zusätzlich Hydraulik-Flüssigkeit aus“, sagt der ehemalige Pilot. Der Defekt dürfte schnell behoben werden können, meint Fleidl weiter. Abschließend betont er, dass der Vorfall „unproblematisch gewesen ist. So etwas kann bei Flugzeugtypen anderer Hersteller auch auftreten“.
Flugverkehr für 15 Minuten beeinträchtigt
Das Flugzeug mit 173 Passagieren an Bord setzte um 10.35 Uhr in Innsbruck auf. Während das Flugzeug zum zugewiesenen Parkplatz rollte, drang plötzlich Rauch aus dem rechten Hauptfahrwerk, woraufhin die Betriebsfeuerwehr aktiv wurde. Die Höhe des Schadens stand vorerst nicht fest. Der Flugverkehr am Flughafen Innsbruck war durch den Zwischenfall lediglich für etwa 15 Minuten beeinträchtigt.
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