Für Dornbirn schaut es in Liga zwei düster aus. Da kommt den Rothosen das Derby in Bregenz gerade recht. Im Duell mit dem Lokalrivalen wollen sich Coach Gerdi und sein Team ein Erfolgserlebnis erkämpfen. Spielmacher Gabryel Monteiro kehrt an seinen alten Arbeitsplatz zurück.
„Man kann sich vorstellen, wie es in den Köpfen unserer Spieler ausschaut. Wir haben seit September kein Spiel mehr gewonnen“, sagt Dornbirn-Coach Murad Gerdi, der zusammen mit Sportdirektor Eric Orie am Sonntag im Derby in Bregenz erstmals seit dem Rücktritt von Roman Ellensohn als Trainer an der Seitenlinie stehen wird. „Wir brauchen endlich ein Erfolgserlebnis. Und ein Derby kann da genau das Richtige sein."
Denn schlimmer kann es für die Messestädter in dieser Saison kaum noch kommen. Zumindest, wenn man auf die Tabelle schaut. Das drückt die Stimmung natürlich, gesteht Gerdi. Aber dagegen wollen die Rothosen ankämpfen, noch sind sie nicht abgestiegen. „Wir müssen uns gegen Bregenz voll reinhauen. In so einem Spiel gibt es keinen Plan A oder B“, sagt er, „wir brauchen einen Dosenöffner, müssen einmal das erste Tor schießen."
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