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„Jeder Spieler will seinen Auftritt im Stadion“

Wien
15.03.2024 09:00

Die Young Violets empfangen am Freitag (live ab 19.25 Uhr auf krone.tv) im Ostliga-Derby Rapid II. Für die Trainer Stephan Helm und Jürgen Kerber ist es das erste Duell in der 3. Liga. Die Motivation und Emotionen sind auf beiden Seiten grenzenlos, Grün-Weiß ist im Frühjahr noch ungeschlagen.

„Die Vorfreude ist groß, die Jungs haben richtig gut trainiert – jetzt wollen wir uns auch belohnen“, meint Trainer Stephan Helm. Dessen Young Violets am Freitag im „kleinen“ Ostliga-Derby in der Generali-Arena Rapid II fordern. „Ein sehr spezielles Spiel, ein Derbysieg ist umso schöner. Es herrscht eine gesunde Rivalität, viele Emotionen sind garantiert. Man merkt, dass jeder Spieler dabei sein und seinen Auftritt im Stadion haben will. Da legt man eben noch einmal mehr Prozente rein, alle sind hungrig, bis in die Haarspitzen motiviert“, weiß der 40-Jährige.

Trainer Stephan Helm brennt auf sein erstes Spiel gegen Grün-Weiß.
Trainer Stephan Helm brennt auf sein erstes Spiel gegen Grün-Weiß.(Bild: FK Austria Wien)

Der bis Sommer 2018 bereits sechs Monate als Video-Analyst bei der Austria tätig war. „Ich kenne die Strukturen im Verein, habe wieder alte Bekannte getroffen und konnte auf ein gutes Fundament aufbauen. Das hat mir den Einstieg mit Sicherheit erleichtert“, weiß Helm. Vorgänger Emanuel Pogatetz (das Trainer-Duo coachte bis Oktober St. Pölten) zog es im Februar ja als „Co“ zu Crystal Palace in die Premier League. „Ich wünschte ihm natürlich alles Gute. Er arbeitet sehr akribisch und fleißig. Trainer Oliver Glasner wusste schon, warum er Emanuel mitgenommen hat.“

Während auch Rapid-II-Coach Jürgen Kerber, der mit Helm die Pro-Lizenz absolvierte, dem Derby entgegenfiebert. „Es ist etwas Einzigartiges, dafür brauchen wir keine Tabelle. Wir fahren nach Favoriten, um zu gewinnen.“ Grün-Weiß ist im Frühjahr noch ungeschlagen, zuletzt feierte der Leader gegen Draßburg ein 3:1. „Wir haben uns auch nach einem Rückstand nicht aus der Ruhe bringen lassen. Im eigenen Ballbesitz müssen wir aber die Fehler minimieren und auch ein bisschen erwachsener Fußball spielen.“

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