Gemeint waren die Pfifffe, die so mancher Veilchen-Sympathisant dem ehemaligen violetten Darling zum Abschied mit auf den Weg gab. "Mittlerweile habe ich das aber abgehakt", erklärte Okotie.
"Habe der Austria viel zu verdanken"
Bejubeln wollte der Ex-Nürnberg-Legionär sein Tor, bei dem er von Austria-Verteidiger Manuel Ortlechner nicht angegriffen wurde, nicht. Denn: "Ich habe bei der Austria lange gespielt und dem Verein viel zu verdanken."
Den Erfolg der Grazer wollte der 25-Jährige ebenso wie das 0:2 zu Hause gegen Salzburg in der Vorwoche nicht überbewerten. "Gegen Salzburg war auch nicht alles schlecht. Aber natürlich wollen wir vorne mitspielen", stellte Okotie klar. An vollem Einsatz mangelt es dabei auch Sturms Coach Peter Hyballa nicht. Der Deutsche ("Am Samstag war der Puls auf hoher Anschlagzahl") wirbelte 94 Minuten an der Seitenlinie und wusste das Spiel danach auch richtig einzuschätzen. "Wir waren die glücklichere Mannschaft, nicht die bessere. Aber es ist wichtig, nach zwei Runden gegen starke Gegner nicht mit null Punkten dazustehen."
Stöger: "Situation könnte einfacher sein"
Austria-Trainer Peter Stöger steht dagegen eine Woche vor dem Wiener Derby bei Rapid schon ein wenig unter Druck. Stöger gestand nach dem Spiel: "Die Situation könnte sicher einfacher sein. Aber wegen der Niederlage werden wir uns sicher nicht von unserem Weg abbringen lassen. Es wartet eine normale Trainingswoche auf uns, in der wir versuchen werden, die Fehler, die wir gegen Sturm gemacht haben, abzustellen."
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