Bullen sind Favorit

Was Salzburg auf den nächsten Titel hoffen lässt

Salzburg
11.03.2024 16:00

Kommendes Wochenende startet für Salzburg die Meisterrunde gegen Hartberg. Was die Bullen auf den elften Titel in Folge hoffen lässt und was nach 22 Runde in der Bundesliga dagegen spricht: Die „Krone“ analysiert die Leistungen des Meisters im Grunddurchgang und zeigt auf, wo die Vorzüge und Schwächen der Mannschaft von Coach Gerhard Struber liegen.

Wieder einmal als Erster, aber nicht makellos zogen die Salzburger in die Meisterrunde ein. Was im Kampf um den Meisterteller positiv stimmt, was besser werden muss. Eine Analyse der „Krone“.

Das spricht dafür

Hinten so gut wie nie: Mit dem 1:0 gegen den LASK schlossen die Salzburger den Grunddurchgang mit nur zwölf Gegentoren ab und stellten damit einen weiteren Rekord seit der Liga-Reform auf. Strahinja Pavlovic und Oumar Solet bilden eine Innenverteidigung, die ligaweit ihresgleichen sucht. Dahinter steht mit Alexander Schlager ein Rückhalt, der sich kaum einmal einen Fehler erlaubt.

„Rakete“ ist fit: Ein „Vater Unser“ pro Tag betet Trainer Gerhard Struber, wenn es um Fernando geht. Das scheint zu helfen! Denn die „Samba-Rakete“ ist endlich über einen längeren Zeitraum fit und zeigte im Frühjahr bereits mit fünf Toren, was in ihr steckt. Der Brasilianer könnte der Knipser sein, den Salzburg ganz dringend benötigt.

Stark drauf: Fernando.
Stark drauf: Fernando.(Bild: GEPA pictures)

Sucic kehrt zurück: Bis der „Zauberfuß“ wieder am Platz steht, fließt noch viel Wasser die Salzach hinunter. Die Kreativität und Unberechenbarkeit des Kroaten, über die im Kader sonst nur Oscar Gloukh verfügt, kann im Finish noch Gold wert sein.

Auswärtsstärke: 26 Liga-Spiele in Folge hat Salzburg in der Fremde nicht mehr verloren. Bauen die Bullen diese Serie aus, wird es für die Konkurrenz eng.

Das spricht dagegen

Chancenwucher: Die Bullen stellen mit 45 Toren zwar die beste Offensive der Liga. Dennoch benötigt der Leader viel zu viele Möglichkeiten, um den Ball im Kasten des Gegners unterzubringen.

Simic (l.), Konate und Co. brauchen viele Chancne.
Simic (l.), Konate und Co. brauchen viele Chancne.(Bild: Andreas Tröster, GEPA, Krone Kreativ)

Verletzungsteufel: Obwohl sich das Lazarett aus dem Herbst etwas gelichtet hat, schlägt der Verletzungsteufel heuer trotzdem auffallend oft beim Meister zu. Ein Risiko!

Die Bundesliga gab indes gestern den Spielplan für die Meisterrunde bekannt. Zum Auftakt wartet kommenden Sonntag ein Heimspiel gegen Hartberg, nach der Länderspielpause folgt am Ostersonntag ein Gastspiel bei Verfolger Sturm Graz. Am letzten Spieltag kommt der LASK nach Salzburg.

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