Peinliche Hoppalas

Offizier saß in Lift fest: Pannenserie beim Hilfseinsatz

Peinliches Missgeschick für einen Offizier am Montag in Bruckneudorf im Burgenland: Obwohl der Lift in einem neuen Zubau der Kaserne nicht hätte benutzt werden dürfen, stieg der Soldat ein. Im Obergeschoß war dann allerdings Endstation - der Aufzug blieb stecken, der Offizier saß fest. Doch damit nicht genug, denn die Pannenserie ging beim Rettungseinsatz weiter.

Es dürfte wohl kein schönes Gefühl für den ranghohen Offizier gewesen sein, als er plötzlich mit dem Aufzug stecken blieb und damit in der Liftkabine eingeschlossen war. In seiner Verzweiflung alarmierte der Soldat das Landesfeuerwehrkommando Wien und meldete seine äußerst beengende Situation. 

Offenbar nicht wissend, dass Bruckneudorf im Burgenland liegt, leiteten die Florianis den Notruf an das Bundesland Niederösterreich weiter. Erst beim dritten Anlauf wurde dann endlich die Zentrale in Eisenstadt verständigt. 

Zufahrt zur Kaserne blockiert
Doch die nächste Panne folgte prompt, denn die Zufahrt zum Gelände der Kaserne war für den Einsatzwagen der Feuerwehr blockiert. Vom Hochwasser angeschwemmte Holztrümmer, die aufgeschlichtet worden waren, versperrten den Weg über die Brücke vor der Kaserne. 

So mussten die Helfer erst auf ein kleineres Fahrzeug umsteigen, um schließlich zum Einsatzort zu gelangen - die Hilfe kam dann allerdings bereits zu spät: "Als wir eintrafen, hatte sich der Offizier schon selbst befreit", so ein Floriani.