Nachdem die Vorwürfe gegen Red Bulls Teamchef Christian Horner seit mehreren Wochen die Schlagzeilen der Formel 1 dominiert hatten, sorgt nun ein weiterer Eklat für Aufregung. Die FIA ermittelt gegen ihren eigenen Präsidenten Mohammed bin Sulayem.
Dem 62-Jährigen wird vorgeworfen, sich in ein Rennen eingemischt zu haben. BBC zufolge habe sich Bin Sulayem dafür eingesetzt, dass die 2023 in Saudi-Arabien gegen Fernando Alonso verhängte Zehn-Sekunden-Strafe zurückgenommen wurde.
Alonso im Glück
Der Spanier war beim Grand Prix von Dschidda als Dritter über die Ziellinie gefahren, da er jedoch eine zuvor gegen ihn verhängte Fünf-Sekunden-Strafe nicht korrekt abgewartet hatte, hätte diese verdoppelt werden sollen - Alonso hätte dadurch seinen Podestplatz verloren.
Die Strafe blieb jedoch aus - etwa, weil der Präsident des Dachverbandes seine Finger im Spiel hatte? Die FIA untersucht den Vorfall jedenfalls, ein Ergebnis wird in vier bis sechs Wochen erwartet. Auch wenn das erste Rennen der Saison ohne große Highlights über die Bühne ging, sorgt die Formel 1 abseits des Asphalts schon jetzt für ordentlich Wirbel ...
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