Laut Halbjahresbilanz haben sich nämlich bisher 363 Gemeindebedienstete in die Frühpension verabschiedet. Das durchschnittliche Antrittsalter dieser frühpensionierten Gemeindebediensteten beträgt knapp mehr als 53 Jahre.
ÖVP: "Kostet die Stadt viele Millionen Euro"
Dazu ÖVP-Gemeinderat Wolfgang Ulm, der auch in der Personalkommission des Rathauses sitzt: "Das kostet die Stadt bzw. den Steuerzahler viele Millionen Euro. Warum ist es nicht möglich, Rathausbeamte länger gesund im Dienst zu erhalten?" Tatsächlich gehen die meisten Frühpensionisten aus Gesundheitsgründen vorzeitig in die Rente.
Häupl selbst hatte das durchschnittliche Pensionsantrittsalter aller Rathausbeamten mit 56 Jahren beziffert und betont, dass es Arbeiter der Müllabfuhr, Feuerwehrleute und Pflegepersonal "schwer haben, bis zum gesetzlichen Pensionsalter durchzuhalten". Allerdings ist nun vorgesehen, dass Amtsärzte genauer hinschauen, wenn jemand in Frühpension gehen möchte.
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.