Als „Heimathafen“ des Black-Hawk-Geschwaders und der neuen Leonardo-Helikopter macht der Fliegerhorst Brumowski gerne von sich reden. Jüngst geriet die Kaserne in Langenlebarn bei Tulln in Niederösterreich aber aufgrund ihres Namensgebers in Turbulenzen. Doch die von einer Historikerkommission angestrebte Umbenennung kommt vor Ort gar nicht gut an.
Godwin Brumowski ist so etwas wie der Rote Baron der österreichischen Luftfahrtgeschichte. Mit 35 bestätigten Luftsiegen war er der erfolgreichste k.-u.-k.-Luftflieger des Ersten Weltkriegs. Seine „Albatross“ war durch den aufgemalten Totenkopf sogar noch einprägsamer als der baugleiche Doppeldecker Manfreds von Richthofen. Kein Wunder, dass ihm das Bundesheer mit der Benennung eines Fliegerhorstes ein Denkmal setzte. Doch genau das sorgt jetzt für gehörigen Wirbel.
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