FIA-Präsident Mohammed bin Sulayem und FOM-Boss Stefano Domenicali haben am Freitag ein Treffen in Bahrain geplant. Dabei soll es laut mehreren Berichten um das weitere Vorgehen in der Causa Horner gehen.
Am Rande des Saisonauftakts beim Grand Prix von Bahrain haben sich die beiden Formel-1-Verantwortlichen dazu entschieden, das weitere Vorgehen in der Causa Horner auszuloten. Der Fall schwebt nach wie vor wie ein Damoklesschwert über der neuen Saison.
Der Red-Bull-Teamchef wurde zuletzt nach einer unabhängigen Untersuchung von jeglichem Fehlverhalten freigesprochen. Das hat sein Rennstall am Mittwoch bestätigt. Doch nur einen Tag später folgte eine weite Wendung in der Angelegenheit.
Wie soll es weitergehen?
Brisante Chat-Nachrichten, die Teil der Untersuchung gegen den Briten gewesen sein sollen, wurden von einem anonymen Konto an Journalisten, Teamchefs und Formel-1-Bosse gemailt. Unter den Empfängern befanden sich auch Mohammed bin Sulayem und Stefano Domenicali.
Die FOM hat keine direkte Regelbefugnis, will aber den Imageschaden für die Rennserie begrenzen. Auch die FIA möchte, dass die Formel1 durch die Causa Horner nicht in Verruf gerät. Im Gespräch zwischen den beiden Bossen sollen die bestehenden Möglichkeiten besprochen werden. Die FIA könnte etwa Einsicht in die Ergebnisse der Untersuchung verlangen. Red Bull wäre aber, unter Verweis auf die Privatsphäre der beteiligten Personen, nicht dazu gezwungen, dieser Aufforderung nachzukommen.
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