Paukenschlag bei Bundesliga-Nachzügler Austria Lustenau! Wie der Verein am Dienstagvormittag bekannt gab, wird Sportchef Alexander Schneider den Verein mit Saisonende auf eigenen Wunsch verlassen. Schneider war im Herbst massiv in die Kritik geraten, nachdem die Vorarlberger nicht einen einzigen Liga-Sieg einfahren konnten.
„Für mich geht im Sommer eine intensive, lehrreiche, ereignisreiche, aber vor allem eine sehr schöne Zeit hier bei der Austria zu Ende. Ich habe mir die Entscheidung in den letzten Monaten nicht einfach gemacht, bin aber persönlich zu dem Entschluss gekommen, dass es an der Zeit ist, sowohl für meinen eigenen Karriereweg, als auch für den Verein, einen neuen Impuls zu setzen“, wird Schneider in einer Vereinsaussendung zitiert. „Ich bin sehr dankbar, dass ich von Core Sports und dem Vorstand der Austria vor über vier Jahren die Chance bekommen habe, in so jungem Alter für diesen Verein arbeiten zu dürfen. Ich habe an jedem Tag versucht dieses Vertrauen bestmöglich zurückzuzahlen und den Verein mit allem, was dazugehört, zu leben. Es war deshalb auch von Beginn mein Wunsch den Verein im Guten zu verlassen und dazu habe ich nun die Möglichkeit.“
Geordnete Übergabe
Aus diesem Grund und aus Respekt vor meinem Arbeitgeber, dem Verein und den Spielern habe er den Entschluss relativ früh vor Saisonende gefasst, um für Planungssicherheit zu sorgen und einen geordneten Übergang zu ermöglichen. „In den kommenden Monaten werde ich alles in meiner Macht Stehende tun, damit die Austria in der Bundesliga bleibt. Das haben sich alle Fans, Spieler, Verantwortliche, Sponsoren, Helfer und die vielen tollen Menschen in Vorarlberg verdient! Am Ende bleibt mir somit nur noch einmal Danke zu sagen und den Fokus nun wieder auf die letzten zwölf Endspiele zur Mission Klassenerhalt zu lenken.“
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