Zweieinhalb Jahre ist die Tragödie bei den Dreharbeiten des Westerns „Rust“ bereits her. Aus einer Pistole, die US-Schauspieler Alec Baldwin für eine Szene in Händen, löste sich ein Schuss. Kamerafrau Halyna Hutchins (42) wurde durch das Projektil tödlich getroffen, Regisseur Joel Souza an der Schulter verletzt. Baldwin muss sich nun ab Juli wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht verantworten.
Das zuständige Gericht im US-Staat New Mexico gab am Montag die Verhandlungstermine bekannt. Laut der Planung beginnt das Verfahren am 9. Juli mit der Auswahl von Geschworenen. Zunächst wurde ein Verhandlungszeitraum bis zum 19. Juli angesetzt.
Seit voriger Woche steht die Waffenmeisterin Hannah Gutierrez-Reed, die am Filmset für Waffen und Sicherheit am Set mitverantwortlich war, in New Mexico vor Gericht (siehe Video oben). Sie ist in dem laufenden Strafprozess ebenfalls wegen fahrlässiger Tötung angeklagt.
Hollywood-Star drohen bis zu 18 Monate Haft
Es ist unklar, wie die scharfe Munition ans Set gelangte. Baldwin hat die Schuld an dem fatalen Unfall stets von sich gewiesen. Im Falle einer Verurteilung drohten dem Hollywood-Star bis zu 18 Monate Haft.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.