Montagfrüh waren nach längerer Pause wieder die Klimaaktivisten der Letzten Generation in Wien unterwegs. Diesmal klebten sie sich mitten auf eine Kreuzung in Favoriten und sorgten erneut für Chaos im Frühverkehr.
Mehrere Teilnehmer setzten sich kurz nach 8 Uhr samt Transparenten („Recht auf Überleben!“) auf die Straße und blockierten den Verkehr, um auf die Klimakrise aufmerksam zu machen.
An Fahrzeuge gekettet
Wenig später blockierten sie auch den Verkehr auf der A23, indem sie sich an mehrere Fahrzeuge angekettet hatten. Aber auch hier kam der Kleber wieder zum Einsatz.
Polizei vor Ort
Auch die Polizei war wieder schnell vor Ort, um die unangemeldete Aktion aufzulösen. Der Verkehr musste umgeleitet werden. Laut ÖAMTC kam es auf der A23 zu vier bis fünf Kilometern Stau, „Tendenz steigend“.
„Radikales Umdenken“
Die Aktivisten der Letzten Generation fordern zum Thema Klimakrise ein „radikales Umdenken“. Sie fordern beispielsweise ein Fracking-Verbot und Tempo 100 in ganz Österreich. Außerdem wollen sie mit ihrem neuen Slogan „Recht auf Überleben“ auf die Verankerung des Klimaschutzes in der Verfassung aufmerksam machen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.