In L.A. hätte sie nicht einmal selbst einen halben Liter Milch eingekauft. Als sie ihren Mann, der sie misshandelt hatte, verließ, stand dann vor dem Nichts. Sie wohnte mit ihren Kindern bei ihrer Mutter und musste bei Aldi und Lidl nach Sonderangeboten suchen. Das enthüllte Ex-Spice-Girl Mel B jetzt in einem Interview.
Der britischen Boulevardzeitung „The Sun“ enthüllte die 48-Jährige, wie schlecht es ihr damals ging. Sie habe nur 700 Pfund (heute umgerechnet etwa 820 Euro) in der Tasche gehabt, als sie ihren damaligen Mann 2017 verließ und von den USA nach Großbritannien zurückkehrte.
Dort habe sie zunächst Zuflucht bei ihrer Mutter gefunden, wo sie sich mit ihren Kindern ein Bett geteilt habe, erzählte die Sängerin und TV-Jurorin.
„Wusste nicht, wohin“
„Ich hätte nicht gedacht, dass mir das mit über 40 passiert nach einer erfolgreichen Karriere, aber ich wusste nicht, wohin“, sagte das früher auch als Scary Spice bekannte Ex-Mitglied der britischen Girl-Group.
Sie sagte: „In L. A. hatte ich seit Jahren keinen halben Liter Milch mehr gekauft. Aber zu Hause kaufte ich in großen Mengen bei Costco ein und kaufte richtig gern bei Aldi und Lidl ein.“
Inzwischen habe sich ihr Leben aber finanziell wieder stabilisiert. Ihrem Ex-Mann wirft Mel B. missbräuchliches Verhalten vor. Der bestritt die Vorwürfe jedoch stets. Im März soll eine neue erweiterte Auflage ihrer Biografie „Brutally Honest“ erscheinen.
Die deutschen Discounter-Supermärkte Aldi und Lidl sind in Großbritannien längst eine feste Größe und haben zusammen einen Marktanteil von knapp 17 Prozent. Angesichts einer schwindelerregend hohen Inflationsrate bei Lebensmitteln in den vergangenen Jahren weichen viele Briten auf die Discounter aus.
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