Störaktion bei Gala
Hillary Clintons Auftritt von Geschrei begleitet
Ein Auftritt von der ehemaligen US-First-Lady Hillary Clinton in Berlin ist am Montagabend von mehreren Demonstranten lautstark gestört worden. Bei der „Cinema for Peace“-Gala im Theater des Westens wurden der 76-Jährigen unter anderem Kriegsverbrechen vorgeworfen.
Clinton selbst ließ sich von den Störaktionen nicht beeinflussen. Auf die Rufe eines Mannes, der lautstark einen Waffenstillstand im Nahen Osten forderte, entgegnete sie: „Wenn die Hamas die Geiseln freilässt, kann es morgen einen Waffenstillstand geben.“ Sie verstehe die starken Emotionen, die viele Menschen derzeit hätten, sagte sie am Ende des Gesprächs, „doch man löst keine Probleme durch Geschrei“. Die Störenfriede wurden aus dem Saal geführt.
Clinton: „Tue alles, um Trump zu verhindern“
Zur Sprache kamen auch die bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen im November 2024: „Ich tue alles, um eine zweite Amtszeit von Donald Trump zu verhindern“, machte ehemalige US-Außenministerin dabei deutlich.
Hollywood-Ikone Sharon Stone äußerte sich ebenfalls zum US-Präsidentschaftswahlkampf und stellte unter Beweis, dass sie kein Fan von Trump ist. Der ehemalige Präsident sollte „für den Rest seines Lebens im Gefängnis sitzen“, sagte Stone der Deutschen Presse-Agentur. „Lasst ihn nicht raus“, sagte die 65-Jährige und verwies auf zahlreiche Vorwürfe und Verfahren gegen Trump.
Veranstalter rief immer wieder zur Mäßigung auf
Der Gründer von „Cinema for Peace“ - einer Plattform für Philanthropen und Filmemachern, die karitative Projekte verfolgen - rief während der Veranstaltung immer wieder zur Mäßigung auf. Jeder könne seine Meinung äußern, jedoch müsse man respektvoll bleiben, so der deutsche Filmproduzent Jaka Bizilj.











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