Turnierfavorit Gabriel Schmidt gewann wieder einmal einen Tennis-Landesmeistertitel. Diesmal musste der Oberndorfer im Finale aber keinen einzigen Ball spielen. Der Grund dafür ist kurios.
Ein Schmankerl fürs Kuriositätenkabinett!
Nein, dass Gabriel Schmidt sich wieder einmal den Tennis-Landesmeistertitel in Salzburg - diesmal Indoor in der European Tennis Base Halle in Gnigl - kam nicht überraschend. Vielmehr sorgte die Art und Weise, wie der 32-Jährige zum Sieg kam, für Schmunzeln. Denn im Finale, das für Montagmittag angesetzt war, musste der Oberndorfer keinen einzigen Ball schlagen. Dieses fand erst gar nicht statt!
Verschiebung unmöglich
Sein Gegner Daniel Geib, die Nummer fünf des Turniers, hatte auf die Teilnahme am Finale verzichtet. Nicht verletzungsbedingt, sondern weil der 33-Jährige - der in der Augustin Quehenberg Group für Rechtsfragen zuständig ist, arbeiten musste. Eine Verschiebung war keine Option.
Wäre das Finale bereits am Sonntag über die Bühne gegangen, hätte Schmidt samt Doppel (das er mit Maxi Pongratz gewann) vier Spiele absolvieren müssen. Und auch ein späterer Termin am Montag war zeitbedingt nicht möglich. So gab sich Geib mit Platz zwei zufrieden .
Dass es auch anders geht, bewiesen die Damen. Dort hatte Nadja Ramskogler um eine Vorverlegung gebeten, weil sie am Montag arbeiten musste. Das Finale verlor sie dennoch gegen Emma Leitner 3:6, 6:3, 1:6.
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