Künstliche Intelligenz als Chance: Sie muss allerdings vernünftig eingesetzt werden, Medienpädagogik wird in dem Zusammenhang eine immer größere Rolle spielen. Damit man dies tun kann, braucht man Wissen - an der HAK in Laa an der Thaya (NÖ) arbeitet man an dieser Herausforderung.
Die Künstliche Intelligenz ist im Vormarsch. Es wäre also unverständlich, wenn man gerade in den Schulen nicht auf die KI eingehen würde. Die Handelsakademie in Laa an der Thaya wurde im Rahmen der Initiative „Künstliche Intelligenz – Chance für Österreichs Schulen“ des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung als Pilotschule ausgewählt.
Pilotprojekt startet in Kürze an der Schule
Das Projekt startet in den kommenden Monaten und wird sich über das gesamte Kalenderjahr 2024 erstrecken. Dabei erhalten die Schüler die Möglichkeit, mit verschiedenartiger KI-Lernsoftware Erfahrungen zu sammeln. Das Pilotprojekt wird auch wissenschaftlich begleitet.
KI hat bereits in den Schulen Einzug gehalten - und wird auch bleiben. So wie der Taschenrechner, der Computer und das Internet gekommen und geblieben sind. Die korrekte Einbindung ist jetzt eine große Aufgabe.

Christian Rindhauser, Direktor der HAK Laa an der Thaya
Bild: HAK Laa
Einsatz im Unterricht muss wohl geplant werden
„KI muss allerdings vernünftig eingesetzt werden. Dabei wird Medienpädagogik eine große Rolle spielen“, erläutert Direktor Christian Rindhauser. Die Technik werde sicherlich manches erleichtern, aber: „Nichtsdestotrotz muss es das Ziel sein, dass Schule in vielfältiger Weise auf das Leben vorbereitet – fachlich und sozial.“
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