Dank eines 3:1-Erfolgs gegen St. Pölten stieg Rapid am Sonntagabend mit Krampf und wenig Glanz ins Cup-Halbfinale auf. Hier die Stimmen der beiden Trainer nach dem Spiel:
Robert Klauß (Rapid-Trainer): „Wir haben es uns extrem schwer gemacht in den ersten 20, 25 Minuten. Wir sind überhaupt nicht in das Spiel reingekommen, haben uns auch den Schneid abkaufen lassen, waren zu passiv. Wir waren teilweise sogar überrascht von der Körperlichkeit des Gegners, obwohl wir es so vorbereitet hatten. Deswegen wurde es dann so ein schweres Stück Arbeit, das hätten wir uns viel einfacher machen können. Trotzdem sind wir am Ende glücklich, dass wir es doch noch 3:1 gewonnen haben, ich denke, ab der 25. auch kontrolliert und verdient. Aber die ersten 25 Minuten waren einfach nicht gut genug.“
Philipp Semlic (St. Pölten-Trainer): „Wir wollten Rapid in den ersten Minuten überraschen mit unserer Intensität, aber auch mit der Lösung im Ballbesitz über den halben Zehnerraum. Das ist uns sehr gut geglückt. Da sind wir meiner Meinung nach auch nicht unverdient in Führung gegangen, haben dann aber auch gewusst, dass es nicht so weitergehen wird, sondern Rapid definitiv dominanter sein wird. Darauf waren wir aber auch vorbereitet, und das hat meine Mannschaft richtig gut gemacht, mit sehr viel Leidenschaft. Wir haben relativ wenig Torchancen zugelassen. Was uns dann ein bisschen gefehlt hat, war aber etwas die Entlastung. Am Ende ist es dann so, dass Rapid in einer Druckphase in Führung geht, wo wir den Ball nicht sauber klären konnten im Zentrum.“
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