Magnitude von 2,1

Erdbebenserie im Tiroler Unterland nimmt kein Ende

Tirol
31.01.2024 11:51

Die Erdbebenserie im Tiroler Bezirk Kitzbühel hat sich am Mittwoch fortgesetzt. Diesmal lag das Epizentrum aber nicht im Pillerseetal, sondern wieder im Raum St. Johann. Gegen 10.40 Uhr kam es dort zu leichten Erdstößen der Magnitude von 2,1, teilte der Österreichische Erdbebendienst von der Geosphere Austria mit. 

Das Beben sei von einigen Personen im Bereich des Epizentrums leicht verspürt worden. Schäden an Gebäuden waren zunächst keine bekannt und bei dieser Stärke nicht zu erwarten.

Bereits über 60 messbare Erdstöße
Der Erdbebendienst bittet, das Wahrnehmungsformular auf https://www.zamg.ac.at/cms/de/aktuell/erdbeben auszufüllen, die App QuakeWatch Austria zu benutzen oder schriftliche Meldungen an die Adresse Hohe Warte 38, 1190 Wien zu schicken.

Seit Mitte Jänner wurden in dieser Region bereits über 60 messbare Erdstöße registriert. Die Bevölkerung verspürte davon aber nur einen Teil, nämlich rund 20. Der Erdbebendienst rechnete zuletzt damit, dass die Beben im Pillerseetal noch „etliche Tage“ andauern werden.

Vergleichbare Serie vor über 100 Jahren
Die Region gehört laut Experten erdbebenmäßig zu einer der nur gering gefährdeten Regionen im Bundesland. Eine vergleichbare Serie habe es im Pillerseetal zuletzt im Jahr 1921 gegeben, als über fünf Monate lang immer wieder die Erde bebte.

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