Verwaltung betroffen

Linz: Brau Union setzt 50 Mitarbeiter vor die Türe

Oberösterreich
31.01.2024 09:27

Die Mitteilung aus der Heineken-Konzernzentrale kam überraschend: Die Brau Union (dazu gehört etwa Zipfer Bier, Puntigamer oder Gösser) baut an ihrem Hauptsitz in Linz bis zu 50 Mitarbeiter ab. Betroffen sei vor allem die Finanzabteilung, bestätigt Sprecherin Gabriele Straka: „Im Wesentlichen geht es um Effizienzsteigerungen.“

Straka betont, dass in Linz nicht produziert werde. „Aber ja, es stimmt, es werden zwischen 40 und 50 Mitarbeiter abgebaut“, sagt Gabriele Straka von der Brau Union. Seit 2003 gehört das Unternehmen mit 2600 Mitarbeitern in Österreich zum niederländischen Konzern Heineken mit Hauptsitz in Amsterdam. Dort wurde auch die Entscheidung getroffen, die Verwaltung im Konzern effizienter und günstiger zu organisieren.

Die Finanzverwaltung werde etwa in Krakau (Polen) konzentriert, die restlichen Bereiche in Österreich - vor allem die Brauereien - seien nicht betroffen, versichert Straka: „Es geht hier rein um administrative Bereiche.“

Mitarbeiter bereits informiert
Die betroffenen Mitarbeiter seien in Einzelgesprächen von der Entscheidung informiert worden. 20 Beschäftigte hätten das Angebot erhalten, an andere Standorte zu wechseln, für Härtefälle gebe es einen Sozialplan und individuelle Lösungen, verspricht das Unternehmen.

Die Brau Union ist mit Oberösterreich eng verwurzelt: Sie wurde 1921 in Linz gegründet und ständig erweitert. Neben Linz als Hauptstandort, wo kein Bier produziert wird, gibt es die Brauerei in Zipf im Bezirk Vöcklabruck sowie Verkaufslager in Wels, Bad Ischl und Steyr.

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