Schlepperei

Sechs Männer aus Syrien über Grenze gebracht

Kärnten
30.01.2024 12:48

Zwei Pkw waren Montagabend von Slowenien kommend in Richtung Ferlach unterwegs. Am Grenzübergang Loibltunnel wollten Polizeibeamte die zwei Fahrzeuge mit eindeutigen Handzeichen und lautem Zurufen anhalten, um eine Grenzkontrolle durchzuführen. Die Lenker fuhren jedoch mit unverminderter Geschwindigkeit weiter.

Beamten der PI Ferlach und der PI Feistritz/Rosenthal gelang es, die Autos wenig später am Fuße des Loiblpasses anzuhalten und einer Lenker- und Fahrzeugkontrolle zu unterziehen. In den Fahrzeugen- mit rumänischem sowie kroatischem Kennzeichen - befanden sich jeweils zwei Personen. Bei den Insassen handelt es sich um vier rumänische Staatsbürger im Alter von 27 bis 41 Jahren. Die Männer gaben an, die Grenzkontrollen nicht bemerkt zu haben.

Aus Fahrzeug geworfen
Wenig später wurden in der Nähe des Grenzüberganges sechs vorerst unbekannte Personen angetroffen. Die sechs Männer aus Syrien im Alter von 14 bis 45 Jahren gaben an, mittels Pkw nach Österreich geschleppt und kurz nach der Grenze aus dem Fahrzeug geworfen worden zu sein. Sämtliche Personen stellten einen Asylantrag und wurden zur weiteren Abklärung in die Fremdenpolizeiinspektion Klagenfurt gebracht.

Die Ermittlungen zur Schlepperei wurden vom Landeskriminalamt übernommen.

Porträt von Kärntner Krone
Kärntner Krone
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