Das Asylheim in Spital am Semmering sorgt wieder für Schlagzeilen: Eine Feuerbeschau förderte Mängel im Bereich des Brandschutzes zutage, nun kam es zu einem Krisengespräch zwischen der Bürgermeisterin und dem BBU-Geschäftsführer. So geht es nun mit dem „Haus Semmering“ weiter.
Maria Fischer, Bürgermeisterin von Spital, schlug kürzlich Alarm. Wie berichtet, förderte eine feuerpolizeiliche Überprüfung des „Hauses Semmering“ gefährliche bauliche Mängel zutage, die eine sofortige Reaktion der Gemeinde notwendig machten. Schon vor einigen Jahren musste die Polizei zu Brandstiftungen in der Unterkunft ausrücken. Die SPÖ-Politikerin konfrontierte das Innenministerium und die Bundesagentur BBU daraufhin umgehend per Bescheid mit den nackten Tatsachen, drängte auf eine rasche Sanierung des Asylheims. Denn für 180 Personen, darunter 95 Kinder, besteht Gefahr im Verzug - sogar eine Räumung steht im Raum.
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