Gleich mehrere Feuerwehren mussten am Freitagabend zu einem Wohnhausbrand in Feldkirch-Altenstadt in Vorarlberg ausrücken. Das Objekt wurde fast vollständig zerstört, Personen kamen zum Glück nicht zu Schaden.
Um Punkt 19.27 Uhr ging bei der Polizei ein Notruf ein, wonach aus einem Haus in der Feldkircher Amberggasse Rauchwolken quellen würden. Beim Anrufer handelte es sich um einen Lokführer, der mit seinem Zug gerade an der besagten Stelle vorbeigefahren war.
Obergeschoß in Vollbrand
Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, stand das Obergeschoß bereits in Vollbrand. Zu diesem Zeitpunkt war unklar, ob sich noch Personen im Gebäude befinden, Nachschau konnte aufgrund der extremen Rauchentwicklung nicht gehalten werden. Nach intensiven Erhebungen der Polizei wurde aber schnell die Entwarnung gegeben, alle Bewohner waren außer Haus.
Da sich das Feuer rasch in den Zwischendecken ausbreitete, musste für die Löscharbeiten ein Bagger hinzugezogen werden, mit dem Teile des Daches und der Fassade abgetragen wurden. Insgesamt fünf Feuerwehren mit 133 Kräften und zwölf Fahrzeugen waren am Einsatz beteiligt.
Brandursache unklar
Erst gegen 3 Uhr konnte „Brand aus“ gegeben werden. Rätselraten herrscht noch über die Brandursache, die Ermittlungen laufen. Das Haus wird jedenfalls für längere Zeit unbewohnbar bleiben.
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