Mehr als 160.000 Stunden wendeten Freiwillige 2023 auf, um mit Menschen in heimischen Pflegeheimen Zeit zu verbringen. Die Landesgesundheitsagentur spricht von einer starken Steigerung zum Vorjahr. Landesrätin lobt das hohe Engagement und sagt „Danke!“
Mehr als 1400 Menschen unterstützten 2023 die oft schwierige Arbeit der Pflegekräfte in den 50 niederösterreichischen Heimen, die von der Landesgesundheitsagentur (LGA) betreut werden. Speziell seit Beginn der Pandemie war die Situation dort eine besonders herausfordernde für alle Beteiligten. Und auch heute kämpft man in vielen Heimen noch um Personal, damit vorhandene Kräfte ausreichend entlastet werden können.
Engagement bewirkt vieles
Eine „unverzichtbare Säule“, wie Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister sagt, ist auch dort das Ehrenamt: „Es ist immer wieder schön zu sehen, wie viele Menschen sich in den Pflege- und Betreuungszentren engagieren und was dieses lobenswerte Engagement für die Bewohner bewirken kann!“ Bei unterschiedlichen Veranstaltungen und Aktivitäten das ganze Jahr über – aber vor allem in der Weihnachtszeit und rund um Neujahr – zeige sich der wertvolle Beitrag von Mitarbeitern und Freiwilligen, hebt die Landesrätin weiter hervor.
Starke Steigerung der Stunden
Laut Cornelia Bunkrad von der LGA leisteten im vergangenen Jahr rund 1400 Freiwillige mehr als 160.000 Stunden – eine starke Steigerung zu 2022, wo mehr als 135.000 ehrenamtliche Stunden absolvierte wurden. Seit der Gründung 2020 wären die ehrenamtlichen Stunden kontinuierlich gesteigert worden. Dabei wird die Arbeit der Hauptberuflichen im Alltag unterstützt – neben Ausflügen auch bei gemeinsamen Spaziergängen und Gartenarbeit über Basteln, Bingo bis zu Hundetherapien, Gedächtnistraining, Esshilfen, handwerklichen Arbeiten, und mehr. In jedem Heim gibt es Ansprechpartner für die Freiwilligen vor Ort. Weitere Infos auf: pflegezentren.noe-lga.at.
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