Wirbel im Premier-League-Kracher zwischen dem FC Liverpool und dem FC Arsenal (1:1). In der 20. Spielminute hatte „Gunners“-Star Martin Odegaard den Ball im Strafraum mit der Hand vor der Nase von „Reds“-Stürmer Mohamed Salah weggedribbelt, die Pfeife des Schiedsrichters blieb jedoch stumm, ein Elfmeter aus.
Nach einem Freistoß der Hausherren war der Ball vor den Füßen des Ägypters gelandet, der hätte frei Bahn auf das Tor gehabt, wäre nicht Odegaard im Weg gestanden. Dem Dänen gelang es gerade noch, die Situation zu klären, allerdings nicht mit dem Fuß, sondern mit der Hand. In Basketball-Manier dribbelte er den Ball aus der Gefahrenzone.
Neun Minuten später der Ausgleich
Entsprechend groß war der Ärger der Liverpool-Spieler, als ihr Verlangen nach einem Strafstoß unerwünscht blieb. Zwar gelang Salah neun Minuten später tatsächlich der Ausgleich, wie sich die Partei weiterentwickelt hätte, hätte der 31-Jährige sein Team schon eher zurück ins Spiel gebracht, bleibt natürlich ein Rätsel.
Bereits vergangene Woche hatte eine Schiedsrichterentscheidung für Wirbel gesorgt, als Manchester Uniteds Luke Shaw den Ball ebenfalls mit der Hand gespielt hatte. Auch damals blieb ein Elfmeter aus, auch damals beendeten die „Reds“ den Tag mit einem statt drei weiteren Punkten im Gepäck, das Spiel endete 0:0.
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