Nachdem zuletzt Bernie Ecclestone Haas in die Kritik genommen hatte, legte mit Esteban Gutierrez nun ein ehemaliger Pilot des Formel-1-Rennstalls nach.
„Die Beziehung zum Team hat insgesamt nicht funktioniert“, erinnert sich der Mexikaner, der 2016 für die US-Amerikaner an den Start gegangen war, gegenüber „F1.com“. Es hätten einige Dynamiken gegeben, mit denen er sich nie wohlgefühlt habe.
„Kein stichhaltiges Argument“
Während Teamkollege Romain Grosjean die Saison mit 29 Zählern am Konto beenden konnte, blieb Gutierrez ohne Punkte und musste daraufhin nach nur einem Jahr seine Koffer wieder packen. Vor allem von Teamchef Günther Steiner sei der mittlerweile 32-Jährige „ziemlich enttäuscht“ gewesen. „Ich fragte ihn: ‚Warum habt ihr mich nicht als Fahrer behalten?‘ Und seine Antwort lautete: ‚Weil du keine Punkte gemacht hast.‘ Das ist kein stichhaltiges Argument, wenn ich so oft (fünfmal, Anm.) Elfter und sehr nah an den Punkten war.“
Erst vor wenigen Tagen hatte der ehemalige Formel-1-Boss Bernie Ecclestone gegen Haas geschossen, als er gemeint hatte, Mick Schumacher sei „in falschen Händen“ gewesen. 2021 und 2022 hatte der 24-jährige Deutsche für den US-Rennstall Gas gegeben, ehe er durch Landsmann Nico Hülkenberg ersetzt wurde. Ein weiteres Mal, dass sich das Team nicht gerade einvernehmlich von seinem Fahrer trennte ...
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