Nicht einmal auf dem Friedhof kann es Friede geben: Groß ist die Aufregung bei Bewohnern von St. Margarethen im Lavanttal.
„Die Bewohner wundern sich, weil ein Bereich beim Friedhof umgegraben und mit einer Hecke umzäunt worden ist“, sagt Landtagsabgeordneter Harald Trettenbrein. Dieses Areal sei für die muslimische Glaubensgemeinschaft reserviert. Etwa 1000 Menschen bekennen sich in Wolfsberg zur islamischen Religionslehre. Stadträtin Isabella Theuermann: „Das liegt nicht in meiner Verantwortung, sondern in jener der Stadtwerke.“
Dort heißt es, dass auf dem St. Margarethener Friedhof Beisetzungen im Sinne des Kärntner Bestattungsgesetzes stattfänden - unabhängig von der Religionszugehörigkeit. Es habe diesbezüglich Gespräche mit Bürgern gegeben. Die Bauarbeiten ermöglichen nun auch Natur- und Baumbestattungen sowie Urnenerdgräber.
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