Mit dem Spiel gegen den LASK beginnt für Lustenau eine neue Ära, das alte Reichshofstadion ist Geschichte. In Bregenz hoffen die Grün-Weißen, dass endlich der erste Sieg gelingt.
Mit acht Heimniederlagen in Serie wurde das Reichshofstadion in dieser Saison zur Verliererstätte für Austria Lustenau. So gesehen tut ein Wechsel vom Rhein zum Bodensee vielleicht sogar gut. „Die Veränderung bewirkt sicher etwas in unserem Kopf. Die Energie im Reichshofstadion ist völlig verloren gegangen“, hofft auch Kapitän Pius Grabher auf den ersehnten Befreiungsschlag, der bei der Premiere im Bregenzer Exil erfolgen soll.
Allerdings spricht nach den desolaten Auftritten der Lustenauer in diesem Herbst nicht viel dafür, dass ausgerechnet zum Saisonabschluss gegen den LASK ein voller Erfolg gelingt. Die Linzer zählen zu den spielstärksten Teams der Liga. „Sie sind eine sehr pragmatisch spielende Mannschaft, die den Gegner nicht wegschießt, sondern auf den Erfolg fokussiert ist“, beschreibt Interimscoach Alexander Schneider den Kontrahenten.
Gelingt den Lustenauer keine Sensation, wären sie das erste Bundesligateam, das in einer Herbstsaison sieglos blieb. Trotz der vielen Pleiten hat Pius Grabher den Glauben an sich und die Mannschaft aber nicht verloren. „Als Sportler gehst du immer mit dem Ziel rein, das Spiel zu gewinnen. Das wird auch am Samstag der Fall sein.“
Öffis sind gratis
Für die Fans steht ein Gratis-Öffi-Dienst zu Verfügung, es fahren auch Busse von Lustenau direkt zum Stadion. Die Mannschaft wird im Gästetrakt ihre Unterkunft beziehen, der sich von der Haupttribüne aus gesehen auf der rechten Seite befindet. Das wurde bei der ausführlichen Besichtigung des Stadions so entschieden.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.