„Tatsächlich... Liebe“ erlebt 20 Jahre nach seinem ersten Auftritt auf großer Leinwand sein Revival in den heimischen Kinos. Und lädt zum Überdenken von Rollenbildern ein.
Es ist wohl ein ähnliches Phänomen wie bei dem Weihnachtshit „Last Christmas“: Die Tragikomödie „Tatsächlich... Liebe“ - man liebt oder hasst sie. Vor 20 Jahren lief der Streifen im Kino an und entpuppte sich als absoluter Klassiker für die Adventszeit.
Im englischen Original heißt der Film „Love Actually“. Er startet fünf Wochen vor Weihnachten und verwebt die Geschichten mehrerer Menschen in Großbritannien. Hugh Grant verliebt sich darin als britischer Premierminister in eine Mitarbeiterin. Bill Nighy singt mit Silberkettchen „Christmas is all around me“. Und Rowan Atkinson („Mr. Bean“) braucht lange, um ein Geschenk zu verpacken. Sehr lange.
„Gesellschaft verändert sich“
In den Austro-Kinos ist der Film zum Jubiläum jetzt wieder angelaufen und lädt etwa mit einem Ladies-Night-Spezial zum Dahinschmachten. Wobei die „Romantik“ von damals in der heutigen Zeit durchaus zum Überdenken einlädt, was auch Regisseur Richard Curtis meint: „Es gibt Dinge, die ich ändern würde. Etwa fühle ich mich mit der fehlenden Diversität jetzt einfach unwohl und komme mir dumm vor. Aber zum Glück verändert sich die Gesellschaft ja.“
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