Bei einem 36-jährigen Rumänen klickten in der Nacht auf Sonntag die Handschellen. Der Mann soll aus Eifersucht seine gleichaltrige Freundin mit Faustschlägen verletzt haben und sie mit einem Messer bedroht haben.
Eine 36-jährige Frau suchte in der Nacht auf Sonntag bei einer Polizeistation in Wien-Hernals verzweifelt Hilfe. Ihr gleichaltriger Freund soll sie kurz davor mit mehreren Faustschlägen verletzt und mit einem Messer mit dem Umbringen bedroht haben, erzählte sie aufgebracht. Kurze Zeit später tauchte auch der 36-jährige Tatverdächtige in der Polizeiinspektion auf. Die beiden wurden von den Beamten getrennt voneinander zum Vorfall befragt.
Eifersüchtig auf Mitbewohner
Laut der 36-Jährigen soll es zu einem Streit gekommen sein, weil der Rumäne auf den 32-jährigen Mitbewohner eifersüchtig sein soll. Im Zuge des Streits kam es zu den Faustschlägen und er soll beide mit dem Umbringen bedroht haben.
Auch im Zuge der Einvernahme soll der 36-Jährige angegeben haben, beide umbringen zu wollen. Daraufhin wurde dieser wegen des Verdachts der gefährlichen Drohung vorläufig festgenommen.
In weiterer Folge wurde ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot gegen den Tatverdächtigen ausgesprochen.
Hilfe bei Gewalt
Die Wiener Polizei ist Ansprechpartner für Personen, die Gewalt wahrnehmen oder selbst Opfer von Gewalt sind. Der Polizei-Notruf ist unter der Nummer 133 jederzeit erreichbar.
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