Paukenschlag in der Reparaturbranche: Österreichs größte Werkstattkette will die ATU-Werkstätten und 430 Jobs retten!
Wenn das keine „lucky“, Pardon vorweihnachtliche, Überraschung ist!
25 ATU-Werkstätten
Nur zwei Tage nachdem 430 Mitarbeiter der Auto-Reparaturkette ATU nach einer „Krisensitzung“ wegen der drohenden Firmenpleite um ihre Arbeitsplätze zittern mussten, prüft Lucky Car, möglichst viele der 25 ATU-Werkstätten - in allen Bundesländern außer dem Burgenland - und somit auch 430 Arbeitsplätze mit einer Übernahme zu retten.
Lucky-Car-Eigentümer Ostoja „Ossi“ Matic zur „Krone“: „Wir möchten mit unserem bewährten und erfolgreichen Geschäftskonzept diese Standorte zukunftsfit machen.“
Gleichzeitig bekräftigte der Firmenchef, dass es ihm neben dem Erhalt der Arbeitsplätze auch darum gehe, bestehenden Kunden den manchmal mühsamen Werkstatt-Wechsel zu ersparen.
44 Standorte in Österreich
Das derzeitige Werkstattnetz von Lucky Car umfasst 44 Standorte in Österreich und zwei in der Schweiz. Als Geheimnis des bisherigen Erfolgs sieht Matic den „ausgeklügelten Mix aus Franchise- und Eigenstandorten“. Zudem dürfte auch die „Vertragsfreiheit“ zur positiven Entwicklung des 2008 eröffneten Unternehmens beigetragen haben.
Sollten sich bei der Prüfung der ATU-Werkstätten keine unliebsamen Überraschungen ergeben, stehe einem „Lucky Punch“ in der rot-weiß-roten Auto-Reparaturbranche nichts entgegen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.