Wer mit Bus und Bahn statt mit dem eigenen Auto durchs Land gondeln möchte, darf sich freuen: Ein Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel könnte attraktiv sein, denn mit Fahrplanwechsel am 10.. Dezember wird das Öffi-Angebot in Oberösterreich um mehr als 1,7 Millionen Fahrplankilometer pro Jahr ausgebaut.
„Nur durch ein attraktives öffentliches Verkehrsangebot können wir die Menschen von einem Umstieg überzeugen. Es gibt auch Innovationen. Der neue Flughafenbus nach Hörsching, wird als erste Regionalbuslinie in Oberösterreich vollkommen elektrisch betrieben“, sagt Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner (FPÖ).
E-Bus ist ein Traum
Der E-Bus ist wirklich ein Traum für Busfahrer: leise und geschmeidig gleitet er über die Fahrbahn. Wer’s ausprobieren möchte: Die Linie 601 mit sechs batteriebetriebenen Bussen rollt im Halbstundentakt vom Linzer Hauptbahnhof los.
Mehr Morgen- und Abendverbindungen
Herbert Kubasta, Geschäftsführer der OÖ Verkehrsverbund Gesellschaft, präsentierte die weiteren Schmankerln des diesjährigen Fahrplanwechsels: regionale Ausweitung der Betriebszeiten, 91 neue Regionalbusse, dazu ein neues Verkehrskonzept in der Re-gion Gmunden Nord/Vöcklabruck. Außerdem – das wird vor allem Pendler und Schüler freuen – kommen zusätzliche Morgen- und Abendverbindungen sowie Taktverdichtungen.
Freizeit-Ticket OÖ wird billiger
Anlässlich des Kulturhauptstadtjahres Bad Ischl-Salzkammergut präsentierte Steinkellner noch ein „Zuckerl“: Das Freizeit-Ticket OÖ wird 2024 von 24,90 Euro auf 19,90 Euro verbilligt und gilt bundesländerübergreifend für das gesamte Salzkammergut.
Alltagsfahrten werden teurer
Für Alltagsfahrten muss man hingegen bald ein bisserl tiefer in die Tasche greifen. Die Tarife werden durchschnittlich um 5 Prozent erhöht. Die Preise für Einzelfahrkarten und Tageskarten steigen in Linz um 2,5%, in Wels um 1,5% und in Steyr um 6,7%.
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