Kampf gegen Teuerung

Wärmepreisdeckel vor Budgetrede ist fix

Burgenland
16.11.2023 06:00

Landeshauptmann Hans Peter Doskozil will die Finanzhilfe für alle Haushalte, die es nötig haben, bis 2024 verlängern. 

Im Kampf gegen die Teuerung bleibt Landeshauptmann Hans Peter Doskozil auf Linie. Im Gegensatz zu den hoffnungsvollen Erwartungen am Jahresbeginn von einem kleinen Plus schrumpft Österreichs Wirtschaft real um 0,5 Prozent. Die Inflationsprognose hat sich in den vergangenen Monaten zusehends verschlechtert, im Konkreten von 7,1 auf 7,7 Prozent.

Doskozil für Entlastung der Bevölkerung
„Das Burgenland wird seine Anstrengungen zur Entlastung der Bevölkerung fortsetzen. Das bleibt 2024 eines der absoluten Top-Ziele der Landesregierung“, kündigt Landeshauptmann Hans Peter Doskozil bereits im Vorfeld der für heute angesetzten Budgetrede an. Der Bund habe verabsäumt, rechtzeitig in die Energie- und Wohnmärkte einzugreifen, um die Inflation noch abbremsen zu können. Doskozil will „der Bevölkerung den Rücken stärken“.

Verlängerung um ein Jahr für Haushalte
Der Wohnkostendeckel, mit dem Genossenschaftsmieter und Wohnbaudarlehensbezieher bisher im Ausmaß von drei Millionen Euro entlastet wurden, ist bis Ende 2024 angelegt. Beim Wärmepreisdeckel geht die Landesregierung nun noch einen Schritt weiter. Im Rahmen dieser Form der Förderung der Haushalte, die vorläufig bis Ende 2023 fixiert ist, wird jetzt ebenfalls eine Verlängerung um ein weiteres Jahr bereits vorbereitet.

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Durch internationale Krisen wie derzeit im Nahost entstehen neue Teuerungsrisiken. Wir wollen daher unseren Einsatz für Entlastungen in vollem Ausmaß aufrecht erhalten. Einerseits soll die Förderabteilung die Wärmepreisdeckel-Anträge abarbeitet, personell aufgestockt werden. Gleichzeitig wollen wir diese Form der Förderung allen Betroffenen auch 2024 bieten.

Berichtet der Landeshauptmann

Bisher sind 17.000 Anträge auf Leistungen aus dem Wärmepreisdeckel eingelangt. „Zehn Millionen Euro für Haushalte sind genehmigt und zur Anweisung gebracht. Damit unterstützt das Land jene Privathaushalte, denen die Preissteigerungen besonders zugesetzt haben“, betont der Landeshauptmann. Die Finanzhilfe ist gestaffelt und orientiert sich am jährlichen Netto-Haushaltseinkommen in Relation zu den jeweiligen Heizkosten.

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