Die „Rakete“ der Bullen sorgt zum wiederholten Mal für tiefe Sorgenfalten beim heimischen Meister. Auch Salzburgs Sportchef Bernhard Seonbuchner kann das Mysterium rund um den Stürmer nicht erklären.
Kolportierte sechs Millionen Euro hatten die Bullen im Sommer 2022 für Stürmer Fernando bezahlt. Die Vorfreude auf den Brasilianer war groß. Dass er ein Unterschiedsspieler sein kann, ließ die „Rakete“ - der Samba-Kicker ist wohl Salzburgs schnellster Spieler - schnell aufblitzen. Doch mittlerweile dürfte der Name Fernando auf der Stirn der Fans und des Teams nur mehr für tiefe Sorgenfalten sorgen.
Kaum Hoffnung
Denn der Rechtsfuß ist extrem verletzungsanfällig. Wobei das fast noch untertrieben ist. Bisher absolvierte der 24-Jährige mickrige 15 Pflichtspiele im Dress des österreichischen Serienmeisters. Den Großteil seiner bisherigen Vertragslaufzeit stand er verletzungsbedingt nicht im Kader. Die Kapitel des Rätsels um Fernando im Überblick.
Auch die Bullen dürften im Dunklen tappen. Denn eine wirkliche Erklärung kann Sportboss Bernhard Seonbuchner nicht liefern. „Manche Verletzungen dauern einfach ein Stück weit länger“, gab der 40-Jährige bei „Sky“ am Sonntagabend an. „Ich bin sicher, dass er in absehbarer Zeit auch wieder zurückkommt.“ Große Hoffnung versprühen diese Worte aber nicht.
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