Samstag war viel los. Würdevoll wurde der Landesfeiertag Martini mit Umzügen, Weinsegnungen, Ehrungen und beim Gansl-Essen gefeiert. Gleichzeitig begann die Narrenzeit.
11. November, dem Landesfeiertag des Burgenlandes, wird traditionell die einzigartige Geschichte des jüngsten Bundeslandes gewürdigt. „Soziale Gerechtigkeit ist die Basis für Stabilität, dafür tragen wir mit unseren Maßnahmen Sorge.“ Überstrahlt wurde die politische Botschaft des Landeshauptmannes Hans Peter Doskozil im Kulturzentrum Mattersburg durch die ehrwürdige Auszeichnung vieler engagierter Persönlichkeiten. „Es ist immer ein ganz besonderer Tag, gemeinsam mit so vielen Menschen unseren Landesfeiertag feiern zu können. Wir können mit Stolz auf die Entwicklung unseres Heimatlandes blicken“, so Doskozil voller Überzeugung.
Martini-Feierlichkeiten in Eisenstadt
Was ursprünglich ganz klein begann, ist heute kulinarischer Höhepunkt und absolutes Aushängeschild des regionalen Tourismusangebots im Herbst. In vielen Orten rund um den Neusiedler See bekommen Genießer die Möglichkeit, den Jung-Wein, der bis zu Martini mehrere Wochen lang in den Fässern reifen durfte, in einem besonderen Rahmen zu verkosten. So war am Samstag im Herzen der Landeshauptstadt viel los, um den heiligen St. Martin hochleben zu lassen. Die feierliche Weintaufe des EisenStadtWeins 2023 durch Dompfarrer Achim Bayer war der Höhepunkt der Veranstaltung. Der auserwählte Tropfen, eine Cuvée, wurde in diesem Jahr von der Weinbauschule Eisenstadt kreiert.
In Oberpullendorf wurden die Narren geweckt
Nach alter Tradition lädt die Faschingsgilde „Die Krebsler“ in Oberpullendorf ebenfalls am Martinitag zum Narrenwecken ein. Vom Rathaus, wo Bürgermeister Hannes Heisz einen Empfang gab, zog die Gruppe ins Gasthaus Domschitz. Dort findet um 11.11 Uhr das Narrenwecken statt, gefolgt von der Proklamation des Prinzenpaares. Im Anschluss gab es die bewährte Büttenrede .
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