Historiker Johannes Lebitsch im Historama Ferlach über alte Fahrzeuge, lustige Episoden und das Leuchten in den Augen der Museumsbesucher, die in ihre Kindheit zurückreisen.
Unsere Serie zu „40 Jahre Kärntner Krone“ führte auch in das großartige und mit viel Idealismus geschaffene und gepflegte Technikmuseum „Historama“ in Ferlach.
Im Videointerview spricht Historiker und Autor Johannes Lebitsch mit Chefredakteur Hannes Mößlacher über gemeinsame Jugenderinnerungen, die ersten Autos, das erste Fahrzeug des Museums und vieles mehr. Aber es geht auch um die Faszination, Altes für die Gegenwart und die Zukunft zu erhalten. Im Historama sind etwa nahezu alle Fahrzeuge nach wie vor einsatzbereit; wenngleich mit Einschränkungen, weil es für immer mehr Ausstellungsstücke weder Ersatzteile noch Werkzeuge gibt.
Das wundervolle von gestern ...
„Auch die Experten, die solche Dinge noch reparieren können, werden immer älter. Und die Jungen haben das Wissen nicht“, resümiert Lebitsch und ist damit schon beim Thema Zukunft. Was da noch auf uns zukommen wird, wenn man die Vergangenheit so gut kennt wie er? Und ist der Ausspruch von David Letterman, den der Autor seinem neuesten Buch vorangestellt hat, zutreffend, wonach das wundervolle Gestern doch in Wahrheit nichts anderes als das gewöhnliche Heute in der verklärten Sicht von morgen sei
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