„Aufbruchsstimmung“

Elisabeth Mayr führt die SPÖ in die Innsbruck-Wahl

Tirol
21.10.2023 15:23

Nach den zurückliegenden Querelen innerhalb der Innsbrucker Stadt-SPÖ wurde am Samstag bei einem Parteitag der Sozialdemokraten Elisabeth Mayr zur Spitzen- und Bürgermeisterkandidatin für die Wahl im kommenden Frühjahr gewählt. Mayr selbst sprach von einer „unglaublichen Aufbruchsstimmung“.

„Die Freude könnte heute nicht größer sein. Mit so einem großartigen Team und so einem starken Ergebnis im Rücken geht es jetzt mit voller Kraft in Richtung Gemeinderatswahlen 2024“, jubelte Mayr am Parteitag der Innsbrucker Sozialdemokraten.

96 Prozent für Mayr als Bürgermeisterkandidatin
Insgesamt waren 124 Stimmberechtigte anwesend. Bei der Abstimmung wurde Mayr mit über 96 Prozent zur Bürgermeisterkandidatin gewählt - sie führt nun die Stadtpartei in den kommenden Wahlkampf.

Mayr jubelte über das eindeutige Ergebnis.
Mayr jubelte über das eindeutige Ergebnis.(Bild: SPÖ)

„Diese Alternative heißt SPÖ“
„Es ist unglaublich, was wir heute für eine Aufbruchsstimmung auf diesem Parteitag erlebt haben. Wir möchten genau diese Stimmung jetzt nach außen tragen und den Menschen in Innsbruck zeigen, dass es eine Alternative gibt, eine Alternative zur Klientelpolitik, zur Immobilienlobby im Gemeinderat und diese Alternative heißt SPÖ. Wir stehen für eine Politik mit Herz und Verstand“, wurde Mayr in einer Aussendung zitiert.

Zitat Icon

Wir haben das Programm und wir haben die Leute dafür, jetzt gilt es zu rennen, damit Innsbruck im April 2024 sein rotes Wunder erlebt.

SP-Stadtparteichef Benjamin Plach

„Rotes Wunder“ im Frühjahr?
Stadtpartei-Chef Benjamin Plach schlug in seiner Rede kämpferische Töne an: „Wir haben das Programm und wir haben die Leute dafür, jetzt gilt es zu rennen, damit Innsbruck im April 2024 sein rotes Wunder erlebt.“

Querelen im Frühsommer
Im Frühsommer war es innerhalb der Innsbrucker SPÖ zu Querelen gekommen. Nach 35 Jahren bei der SPÖ und acht geschlagenen Wahlen schmiss Klubchef Helmut Buchacher alles hin. Kurz darauf folgte das Ende der Zusammenarbeit mit SP-Gemeinderätin Irene Heisz. Ab diesem Zeitpunkt war die Innsbrucker SPÖ nur mehr mit zwei Mandataren im Gemeinderat vertreten.

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