Unsere Leser wissen: Berg und „Krone“ gehören zusammen. Seit vier Jahrzehnten lieben wir es, andere für unsere Leidenschaft zu begeistern.
40 Jahre sind geologisch gesehen so gut wie nichts, dennoch hat sich seit dem Erscheinen der ersten Ausgabe der „Kärntner Krone“ in den Bergen viel geändert.
1983 boomte Kärnten und begeisterte Urlauber mit seinen Badeseen; in den Bergen waren nur wenige Alpinisten unterwegs, welche auf Graten und in Felswänden Herausforderungen suchten, um danach die Ruhe in den Schutzhütten zu genießen.
In Hüttenberg eröffnete damals Bergsteiger-Legende Heinrich Harrer (+) sein Museum, während der heute 91-jährige Villacher Kurt Diemberger, Erstbesteiger von zwei Achttausendern am K2 im Karakorum das höchste Filmteam der Welt gründete.
Zurück aus der Welt der hohen Berge, hat sich in den heimischen viel getan: Tragödien und Unglücke, Gletscher litten und leiden unter dem Klimawandel, und noch nie zuvor suchen so viele auf Almen und Gipfeln nach Erholung wie heute.
Für unsere „Krone“-Leser berichteten wir aus den Bergen nicht nur über all diese schönen, unterhaltsamen, packenden, fesselnden aber auch traurigen Ereignisse. Wir standen selbst am Kleinglockner und dokumentierten, wie das Glocknerkreuz nach einem Blitzschlag die Nordwand hinunter zu stürzen drohte, ließen uns als Testdummy bei Übungen aus Felswänden retten und verhüllten in der Karwoche zusammen mit Bischöfen das Kaiserkreuz am höchsten Berg Österreichs.
Aber wir hinterließen und hinterlassen auch unsere eigenen Spuren in den Bergen. Gemeinsam mit unserem leider viel zu früh im fernen Alaska verunglückten Bergfreund Jürgen Kanzian veranstaltete die „Krone“ eigene Bergsporttage; widmete sich der alpinen Sicherheit lange bevor derartige Kurse Bergschulen anboten und wir errichteten ein Gipfelkreuz auf dem Rauchkofel.
Mit Partnern bieten wir Lesern Berg- und Wandertouren, wie mit Alt-LH Gerhard Dörfler, umrundeten Kärnten und organisieren seit 17 Jahren mit Bergrettung und Kirche die „Krone“-Adventwanderungen. Zusammen mit Heiligenbluter und Kalser Bergführern führten wir selbst VolksRock’n’Roller Andreas Gabalier live im TV hinauf auf den Großglockner.
Nach 40 Jahren Bergberichterstattung sind wir heute stolz auf die unzähligen Kontakte zu Alpenverein, Naturfreunden, alpinen Einsatzkräften bis hin zu Hüttenwirten und all den anderen, die unsere Leidenschaft teilen und aus denen so manche tiefe Bergfreundschaft entstanden ist. Und natürlich werden wir auch weiterhin aus den Kärntner und Osttiroler Bergen berichten und vielleicht sogar darüber hinaus.
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