Rotkreuz-Teams aus ganz Österreich üben am 27. und 28. Oktober im Südburgenland in 15 Szenarien verschiedene Gefahren- und Schadenslagen. Für die groß angelegte Übung werden noch Statisten gesucht.
Von einer Massenpanik nach einem Blitzschlag, einem Schlepperunfall über einen Unfall auf einem Gewässer und einen Säureunfall bis hin zu einer Flugzeugkollision: Die Szenarien der Rotkreuz-Bundesübung, die unter dem treffenden Namen „UHUdler“ abgehalten wird und am 27. und 28. Oktober im Raum Güssing und Jennersdorf und somit erstmals im Burgenland stattfindet, sind gleichermaßen abwechslungsreich wie anspruchsvoll.
Mehr als 360 Mitarbeiter des Roten Kreuzes nehmen an der Übung teil. Allerdings werden noch Statisten gesucht. Einzige Voraussetzung ist ein Mindestalter von 16 Jahren. Bewerben kann man sich ab sofort online unter roteskreuz.at/burgenland
Ziel der Übung ist es, das Zusammenspiel der verschiedenen Rotkreuz-Einheiten ebenso zu trainieren wie die Kooperation mit anderen Einsatzorganisationen. Neben Rotkreuz-Einheiten aus allen Bundesländern nehmen auch die Feuerwehr, Polizei, Wasserrettung, der Flughafen Punitz und die Asfinag an der Übung teil.
„Wir freuen uns schon sehr auf diese Bundesübung. Das ist etwas, dass es in dieser Größenordnung im Burgenland noch nie gegeben hat. Bei uns wie auch in allen anderen Landesorganisationen des Roten Kreuzes läuft derzeit eine intensive Vorbereitung, sodass einer erfolgreichen Übung nichts im Wege steht“, heißt es von Hans Peter Polzer, Landesrettungskommandant Burgenland.
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